Im Krankenhaus nahmen sie erst einmal Blut und machten einen Ultraschall an der Fontanelle (sie war zu diesem Zeitpunkt noch etwas offen). Der Arzt stellte fest, dass etwas mehr Gehirnwasser vorhanden war als eigentlich sein sollte und er empfahl unbedingt eine Kernspintomographie durchzuführen. Wir wollten natürlich wissen was los war und ließen die Kernspin bei Levi unter einer leichten Narkose machen. Dann der Schock: Mit Levi’s Gehirn war etwas nicht in Ordnung.
Die Ärzte dort konnten uns nicht richtig sagen was mit Levi los war und vertrösteten uns auf einen weiteren Termin, drei Wochen später bei einer Ärztin. Auch diese konnte uns keine Auskunft geben und so gingen wir auf eigene Faust und mit Empfehlung vom Kinderarzt zur Uniklinik Tübingen.
Bis zu diesem Termin verging ein quälend langes halbes Jahr, in dem wir nicht wussten ob Levi vielleicht sogar an einer lebensbedrohlichen Krankheit litt. Dort angekommen, konnten sie leider auch nicht feststellen was Levi fehlte, jedoch war es beruhigend zu hören, dass er nicht daran sterben würde.