Meine Delfintherapie war eine sehr aufregende Zeit. Ich war nur ein bisschen aufgeregt, aber meine Eltern sehr. Meine Mama hat immer gesagt: „Oje, hoffentlich klappt das mit dem zehnstündigen Flug!“ Ich weiß aber gar nicht warum sie sich so viel Sorgen gemacht hat, ich hatte mir eh schon vorgenommen die meiste Zeit im Flugzeug zu schlafen, sonst wird es doch voll langweilig und so habe ich es auch gemacht. Sogar Start und Landung habe ich immer verpasst, es war eben auch schön kuschelig zwischen Mama und Papa zu sitzen. Mein Bruder hat fast gar nicht geschlafen. Er fand es glaub ich ziemlich cool dass er mal am Stück so viel Fernsehen gucken durfte.
Die Leute am Flughafen waren auch sehr nett und haben uns immer geholfen. Ich bin auch sehr stolz, weil wir immer als Erstes an Bord durften, dann hatten wir eine ganze Weile das Flugzeug für uns alleine.
Als wir in Curacao aus dem Flugzeug ausgestiegen sind, liefen wir durch eine Röhre zum Flughafen. Meine Mama sagte: „Boah ist es hier in dem Gang stickig und warm!“ und dann hat sie ein bisschen blöd geschaut, als es draußen auch nicht viel besser war. Aber dann fanden wir es gar nicht mehr so schlimm, als wir gemerkt haben dass draußen ein angenehmer Wind weht.
Wir sind dann mitten in der Nacht über eine leuchtende Brücke gefahren. Dann sind wir ins Hotel und erst einmal fertig ins Bett gefallen.